Therapieraum Steiner

PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE

Jugendliche
und Erwachsene

PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE

Gründe um eine Psychotherapie zu beginnen:

Gründe um eine Psychotherapie zu beginnen:

Gründe um eine Psychotherapie zu beginnen:

Selbstwert, Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung
Angst- und Spannungszustände
Essstörungen
Depressionen
Akute Stress- und Belastungssituationen
Trauer, Verluste und Abschied
Traumatische Erlebnisse
Lebenskrisen
Selbstwert, Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung
Angst- und Spannungszustände, Panikattacken
Soziale Konflikte
Depressionen
Akute Stress- und Belastungssituationen
Trauer und Verluste
Traumatische Erlebnisse
verarbeiten
Transkulturelle Hürden
und Krisen

praxis

Die Praxis ist öffentlich gut erreichbar.

Termin nach Vereinbarung

Klostergasse 19/5, 2340 Mödling

+43 660 9938614

kontakt@therapieraum-steiner.com

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Die Lage und gute Erreichbarkeit erleichtern das Wahrnehmen regelmäßiger Termine.

Termin nach Vereinbarung

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ERSTGESPRÄCH

EINZELPSYCHOTHERAPIE

„…ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, …, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“

R.M. Rilke Briefe an einen jungen Dichter

Q&A

PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen und PsychologInnen – drei Berufsgruppen, die sich mit seelischer Gesundheit befassen, aber unterschiedliche Aufgaben und Kompetenzen haben. Sie arbeiten teils ergänzend, verfolgen jedoch unterschiedliche Zugänge und Methoden.

PsychotherapeutInnen

PsychotherapeutInnen sind dafür ausgebildet, Menschen mit psychischen, psychosomatischen und zwischenmenschlichen Problemen professionell zu begleiten und zu behandeln. Sie arbeiten mit wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Methoden und nutzen keine medikamentöse Behandlung.

Ziel ist es, seelisches Leid zu lindern, Symptome zu verringern, persönliche Entwicklung zu fördern und ein tieferes Verständnis für innere Prozesse und Beziehungsmuster zu ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Entlastung, sondern oft auch um nachhaltige Veränderungen und das Aufarbeiten früherer Erfahrungen, die das aktuelle Erleben beeinflussen.

Die therapeutische Arbeit erfolgt in regelmäßigen Gesprächen, in einem geschützten Rahmen, in dem Vertrauen, Klarheit und persönliches Wachstum möglich werden.

Wenn im Verlauf der Behandlung der Eindruck entsteht, dass zusätzlich eine medikamentöse Unterstützung sinnvoll sein könnte, kann die Psychotherapeutin eine psychiatrische Abklärung empfehlen.

PsychiaterInnen

PsychiaterInnen sind ÄrztInnen, die sich auf die Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen spezialisiert haben – insbesondere durch den Einsatz von Medikamenten. Sie sind zuständig für die Abklärung medizinischer Zusammenhänge und die Verschreibung sowie Kontrolle von Psychopharmaka. In vielen Fällen arbeiten sie in enger Abstimmung mit PsychotherapeutInnen.

PsychologInnen

PsychologInnen verfügen über eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung zur Erforschung und Beschreibung menschlichen Erlebens und Verhaltens. Klinische PsychologInnen sind berechtigt, psychologische Diagnostik durchzuführen, Gutachten zu erstellen und psychische Belastungen einzuschätzen. Für die eigenständige Durchführung von Psychotherapie ist eine zusätzliche psychotherapeutische Ausbildung notwendig.

Eine Therapieeinheit kostet € 80,00. Diese kann unter Umständen online stattfinden.  Sie erhalten eine Rechnung per E-Mail, welche Sie per Überweisung begleichen können.

Eine erfolgreiche psychotherapeutische Arbeit setzt die Bereitschaft voraus, sich kontinuierlich und mit Offenheit auf einen persönlichen Entwicklungsprozess einzulassen. Psychotherapiesitzungen dauern in der Regel 50 Minuten und finden meist einmal wöchentlich statt. In bestimmten Phasen kann auch ein größerer zeitlicher Abstand zwischen den Terminen sinnvoll sein. Bei Bedarf oder wenn es der therapeutischen Vertiefung dient, können gelegentlich auch Doppeleinheiten vereinbart werden.

In der gestalttherapeutischen Gruppentherapie treffen sich mehrere TeilnehmerInnen regelmäßig in einem geschützten Rahmen, um sich mit persönlichen Themen, Beziehungserfahrungen und inneren Prozessen auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt steht das Erleben im Hier und Jetzt – sowohl im Kontakt mit sich selbst als auch mit den anderen Gruppenmitgliedern.

Die Gruppe bietet Raum für Austausch, Feedback und Resonanz. Durch das Miteinander entstehen oft neue Einsichten in eigene Muster, Verhaltensweisen und Bedürfnisse. Alles, was im Moment spürbar ist – Gedanken, Gefühle, Körpersignale – darf wahrgenommen, ausgedrückt und gemeinsam erforscht werden.

Die PsychotherapeutIn begleitet diesen Prozess achtsam und unterstützend, fördert Selbstausdruck, Kontakt und Bewusstheit – immer mit dem Ziel, persönliche Entwicklung und Veränderung zu ermöglichen.

Therapeutische Gespräche wirken auf vielfältige Weise. Nach einer Sitzung kann man sich erleichtert und klar fühlen, aber auch müde oder emotional bewegt sein – all das ist normal und Teil des Prozesses. Die Wirkung entfaltet sich auf unterschiedlichen Ebenen: emotional, gedanklich und körperlich.

Grundsätzlich zeigt die Forschung: Psychotherapie ist besonders wirksam, wenn eine tragfähige therapeutische Beziehung entsteht, regelmäßige Sitzungen stattfinden und sich KlientInnen aktiv mit ihren inneren Themen auseinandersetzen. Die Zeit bis zu spürbaren Veränderungen hängt dabei stark von der individuellen Lebenssituation, der Tiefe der Belastung und den persönlichen Therapiezielen ab.

Manche Themen werden schon nach wenigen Einheiten klarer und nehmen weniger Raum im Alltag ein, andere brauchen mehr Zeit, um greifbar und verarbeitbar zu werden. Besonders bei langjährigen Belastungen ist es sinnvoll, sich mehrere Monate Zeit zu geben, bevor man große Veränderungen erwartet.

Für den Therapieerfolg sind neben der guten Zusammenarbeit auch der eigene Wille zur Veränderung, die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und das konsequente Einhalten der Termine entscheidend.

Auch wenn schnelle Erfolge möglich sind, zeigt sich nachhaltige Entwicklung oft erst nach längerer Arbeit – in neuen Perspektiven, mehr Selbstverständnis und größerer Gelassenheit im Alltag.